Diagnose Patriarchat – Was bedeutet der Gender Health Gap für Frauen?
Im Gesundheitssystem werden Frauen oft benachteiligt: Ihre Beschwerden werden kleingeredet, Diagnosen verzögern sich, Behandlungen sind nicht immer auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten und Forschung gibt es auch zu wenig. Diese geschlechterspezifischen Probleme sind Teil des sogenannten Gender Health Gap.
Was der Gap aus der weiblichen Perspektive bedeutet, warum er existiert, und was getan werden kann, damit sich was ändert, darum geht es in dieser Fußnotenfolge.
Dafür sprechen wir mit Susanna Koussouris vom Zentrum für Frauengesundheit in München, mit Prof. Dr. Ute Seeland, Fachärztin für Innere Medizin, die die erste Professur für geschlechtersensible Medizin in Deutschland innehat, sowie mit Prof. Dr. Céline Miani, Professorin für Sozial- und Gender-Epidemiologie.
Weitere Informationen:
Beim IGM, Congress of the International Society for Gender Medicine, kommen internationale Expert:innen zusammen, um über die neueste Forschung und Praxis der geschlechtersensiblen Medizin aufzuklären und zu diskutieren. Der Kongress findet vom 18. bis 19. September 2025 in Magdeburg statt. Weitere Infos zur Teilnahme gibt es unter: https://www.ovgu.gmbh/intgsm2025
Moderation und Skript: Emma Fink, Mira Finger Redaktion: Maxim Nägele Schnitt, Postproduktion und Sendeleitung: Mona Wölpert
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Fußnoten ist ein M94.5-Podcast.
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