Ein gefährlicher Präzedenzfall: Julian Assange und die Pressefreiheit
Triggerwarnung: Liebe Zuhörer:innen. Diese Episode der Fußnoten thematisiert Gewalt und sensible Inhalte im Zusammenhang mit Kriegsverbrechen. Wenn ihr euch damit unwohl fühlt empfehlen wir euch diese Episode zu überspringen.
Am 4. Januar hat ein Gericht in London beschlossen, dass der Wikileaks- Gründer Julian Assange vorerst nicht an die USA ausgeliefert werden darf. Damit ist der Fall aber noch längst nicht abgeschlossen. Noch immer kann Berufung eingelegt werden.Sollte Assange ausgeliefert und nach US- amerikanischem Recht verurteilt werden,drohen dem australischen Journalisten bis zu 175 Jahre Haft. In der ersten Fußnoten- Folge diesen Jahres diskutieren wir den Fall Assange und setzen uns vor allem mit der Frage auseinander, was das drohende Urteil für die Pressefreiheit bedeutet.
Für diese Folge haben wir mit Vertreter:innen von Reporter ohne Grenzen, dem European Centre for Press and Media Freedom und der Süddeutschen gesprochen.
Kommentare
Neuer Kommentar