76 Jahre Befreiung Dachau - ein Blick auf die Erinnerungsarbeit der Gedenkstätte
Am 29. April 1945 wurde das Konzentrationslager Dachau von amerikanischen Soldaten befreit. Jetzt, 76 Jahre später, nehmen wir den Befreiungstag zum Anlass, über Erinnerungskultur in Deutschland und insbesondere an der KZ-Gedenkstätte in Dachau zu sprechen. Aber was ist Erinnerungskultur eigentlich und wie wird sie sich in Zukunft verändern (müssen)? Warum sind Zeitzeugen so wichtig und was passiert, wenn sie irgendwann nicht mehr da sind? Warum ist das Erinnern überhaupt heute noch wichtig? Dazu haben wir mit Barbara Distel (ehemalige Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau 1975-2008) und Maximilian Lütgens (Mitarbeiter der Bildungsabteilung heute) über die Arbeit der KZ-Gedenkstätte und ihre Geschichte bzw. Zukunft gesprochen. Wie es ist, an so einem Ort zu arbeiten und einen Freiwilligendienst zu machen, hat uns Antonia Spitzer (ehemalige FSJlerin) erzählt.
Credits: Moderation: Anna O’Connell und Clara Ebert Sendeleitung: Dorothea Wolf Redaktion: Kilian Schröder Produktion:
Mehr zum Thema gibt es hier: Videos zur 76. Befreiungsfeier an der KZ-Gedenkstätte Dachau: https://www.kz-gedenkstaette-dachau.de/liberation/
audiovisueller Rundgang zur Befreiung: https://diebefreiung.br.de/
Studie des jüdischen Weltkongresses: Antisemitismus in Deutschland: Jüdischer Weltkongress sieht "beunruhigenden Höhepunkt" - ZDFheute
Zweitzeugen e.V.: https://zweitzeugen.de/
englischsprachiger Artikel zur Vererbung von Traumata von Holocaust-Überlebenden: https://www.researchgate.net/publication/256539887_Epigenetic_Transmission_of_Holocaust_Trauma_Can_Nightmares_Be_Inherited
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