Male Gaze: gesellschaftliche Erwartungen an weiblich gelesene Personen
Laut der filmwissenschaftlichen Theorie des “Male Gaze” werden Frauen in Filmen traditionell zu (Sex-)Objekten gemacht, die den patriarchalen Ansprüchen und der männlichen Lust entsprechen müssen. Da Medien unsere Weltsicht prägen, wird das Konzept des “Male Gaze” inzwischen auch auf die Analyse der ganzen Gesellschaft angewendet. Aber was fordert unsere Kultur von weiblich gelesenen Personen konkret? Wie sollen sie dem Male Gaze entsprechend aussehen und sich verhalten? Kann man sich diesen Anforderungen überhaupt entziehen? Was alles hinter dem “Male Gaze” steckt und wie stark der Male Gaze das eigene Leben beeinflussen kann, darüber sprechen Natalie Weise und Kerstin Thost in der aktuellen Fußnoten-Folge.
Fußnoten ist ein M94.5-Podcast.
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